30/03/2025 0 Kommentare
Neues aus der Region 7
Neues aus der Region 7
# Aus der Region

Neues aus der Region 7
Bereits in der Vergangenheit konnten wir berichten, dass ein gemeinsamer Gottesdienstplan für die Region auf den Weg gebracht wurde. Er war verbunden mit neuen Gottesdienstzeiten für unsere Gemeinde. Schon in der vorausgegangenen Gemeindeversammlung war nach Erläuterungen über die Zielsetzung und die Folgerungen eine breite Zustimmung festzustellen. Dies hat sich seit dem ersten Gottesdienst im Februar dieses Jahres nicht verändert. Nicht nur die bisherigen Gottesdienstbesucher*innen haben sich auf den Beginn um 11.00 Uhr eingestellt, es konnten nach ersten Feststellungen auch neue Personen zur Teilnahme erreicht werden. Schon im April werden daher die Planungen für das zweite Halbjahr aufgenommen, ergänzt durch weitere Betrachtungen, z. B. ob künftig das monatliche Kirch-Café nicht vorgezogen werden soll. Eine Entscheidung dazu ist noch nicht getroffen worden.
Auch wird auf Regionenebene der Beratungsprozess der fünf Gemeinden unter Leitung von Pfarrerin Martina Espelöer fortgesetzt. Alle Pfarrer*innen in Arnsberg, Hüsten, Neheim, Sundern und Meschede sind darin eingebunden, verstärkt durch entsandte Presbyter*innen.
Im letzten Besuch hat dazu der Superintendent des Kirchenkreises, Dr. Manuel Schilling, einen Überblick über die personelle Situation im Verantwortungsbereich berichtet, künftige Zusammenarbeit und auch Vereinigungsprozesse dargestellt. So haben sich die Kirchengemeinden im Osten des Hochsauerlandkreises entschlossen, ab dem Jahr 2028 zu fusionieren, denn: „Es ist eine fatale Haltung zu sagen, wir versuchen so viel wie möglich am Althergebrachten festzuhalten. Neue Lösungen für das kirchliche Leben in der Region sind geboten, es gilt, eine positive Dynamik aufzunehmen.“ Es wurde in allen Wortmeldungen deutlich, dass eine Grundhaltung, sich ausschließlich auf das Jahr 2030 zu konzentrieren, zu kurz greift. Zwar ist dies das Zieldatum des vorliegenden Personalkonzeptes, welches jedoch schnell durch persönliche Situationen und Entscheidungen von Pfarrpersonen (Erkrankungen oder früherer Ruhestandseintritt) überholt sein kann.
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