08/08/2024 0 Kommentare
Aktueller Bericht aus der Region 7
Aktueller Bericht aus der Region 7
# Aus der Region
Aktueller Bericht aus der Region 7
Am 07. Februar trafen sich die Presbyterien der Region 7 zusammen mit der Mediatorin, Frau Superintendentin Martina Espelöhr (Kirchenkreis Inserlohn) zu einem gemeinsamen Gespräch im Gemeindehaus Meschede. Über die bisherigen Teilnehmer aus den einzelnen Kirchengemeinden hinaus nahmen weitere Presbyter und Presbyterinnen teil.
Nach einem geistlichen Impuls wurde der Stand der bisherigen Gespräche festgestellt. Unbestritten ist die Notwendigkeit weiterer Kooperationen. Sie beruhen nicht nur auf der Grundlage bisheriger Regionen-Treffen, die seit etwa 4 Jahren regelmäßig stattfinden, sondern auch in den Themenfeldern...
- Jugendarbeit, sogar mit eigenen Anstellungsverhältnissen
- Kirchenmusik in Verbindung mit einem gemeinsamen Chorprojekt (05. bis 07. Juli 2024)
- Konfirmandenarbeit
...die schon eingerichtet sind und auf die aufgebaut werden kann.
In drei Arbeitsgruppen, die auf freiwilliger Basis gebildet wurden, wurden neue Themen...
- Kommunikation des Prozesses
- Gottesdienste in der Region
- Veränderungen für Gemeinde, Ehrenamt und Personal
...besprochen.
Aber nicht nur die inhaltliche Erörterungen waren Gegenstand dieses Treffens, sondern es wurden ganz konkrete Verabredungen getroffen:
So soll in den künftigen Gemeindebriefen aller fünf Kirchengemeinden immer über die Regionen-Gespräche informiert werden (was in der Kirchengemeinde Arnsberg schon bisher der Fall war). Und es soll auch über die Veranstaltungen in den jeweils anderen Kirchengemeinden informiert werden, so dass der Blick über die eigene Gemeinde hinaus geschärft wird. Vielleicht kann so auch die Neugier geweckt werden, mehr und mehr Veranstaltungen bei den Nachbarn aufzusuchen. Der bisherige Gottesdienstplan der Kirchengemeinde Arnsberg geht schon in diesem Gemeindebrief auf das Angebot der Nachbargemeinden ein.
Die jeweiligen Internetseiten der Kirchengemeinden sollen eine Verlinkung erfahren.
In einer Predigtplanbesprechung soll für das Restjahr 2024 eine Übersicht erstellt werden, die einen Überblick über regelmäßige Gottesdienste bei den Nachbarn bietet, aber auch den Weg für gemeinschaftliche Gottesdienste öffnen kann. Dabei werden Laiengottesdienste vermehrt Aufnahme finden, um den Rückgang von Gemeindepfarrern kompensieren zu können. Eine gemeinschaftliche Ausbildung für Laienprediger unter dem Titel „Gottesdienste ohne Beffchen“ wird auf Regionen-Ebene angeboten werden.
Über allem sollen auch die hauptamtlichen Kräfte in den Kirchengemeinden ständig zu Informationen zum gemeinsamen Weg eingebunden werden. Das gilt auch für die ehrenamtlichen Kräfte, die ermutigt werden, gemeinsame Veranstaltungen zu planen.
Nicht verschwiegen werden soll, dass auf dem Weg zu mehr Kooperation bzw. Vereinigung in der Region noch viele „harte Brocken“ zu bewältigen sind. Der Weg von der „Komm-Kirche“ zur „Geh-Kirche“ wird nicht einfach sein.
Dieses vorzubereiten und abzustimmen ist Gegenstand weiterer monatlicher Treffen auf Regionen-Ebene, für die auch ein neuer Name gesucht wird. Denn nur eine numerische Bezeichnung schafft kaum eine Identität. Vielleicht kann eine Anleihe auf die Geografie weiterhelfen, denn alle fünf Gemeinden sind Anrainer an Röhr und Ruhr.
Ein nächstes Gespräch mit den fünf Presbyterien ist für den 14. Juni 2024 geplant.
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